Montag, 16. Mai 2011
Schlaf
11:45h
bleibt ein Thema. Zu wenig Schlaf, wenn ich abends unvernünftig bin. Zuviel Schlaf, wenn ich infolgedessen dann verschlafe, statt aufzustehen.
Gestern abend war es noch nicht mal irgendwas unnötiges, sondern eine Arbeit, die sich schlecht unterbrechen ließ. Die ich wohl - da wären wir wieder bei der Frage "schlechte Planung oder schlechte Ausführung" - gestern abend einfach nicht mehr hätte anfangen sollen. Die länger gedauert hat, als ich mir das so blauäugig rein rechnerisch vorgestellt hab. Dass das Leben nicht rein rechnerisch funktioniert, müsste ich inzwischen wissen.
Nichtsdestotrotz bin ich froh, dass es erledigt ist und in meiner Wohnung bald nicht mehr unnötigen Platz verbraucht. Wie so oft eben: Beides. Nicht schwarz oder weiß.
Aber richtige Prioritätensetzung hätte bedeutet: Um 10 ins Bett und heute morgen an den Zug. Das ist ein Ansatz, den ich letzte Woche mal wieder begonnen habe, umzusetzen (früh schlafen gehen, was sich aber immer so entsetzlich merkwürdig anfühlt). Und den ich nicht aus den Augen verlieren darf. Nicht wieder, wie so häufig: Ganz stark anfangen und dann ganz stark nachlassen. Sondern einfach (ein Wort, das ich hasse, denn in Wahrheit ist selten was einfach, nicht in meiner Welt): Halb 11 schon schlafen. Heute. Morgen. Übermorgen. Alle Tage. Solange es nötig ist.
Gestern abend war es noch nicht mal irgendwas unnötiges, sondern eine Arbeit, die sich schlecht unterbrechen ließ. Die ich wohl - da wären wir wieder bei der Frage "schlechte Planung oder schlechte Ausführung" - gestern abend einfach nicht mehr hätte anfangen sollen. Die länger gedauert hat, als ich mir das so blauäugig rein rechnerisch vorgestellt hab. Dass das Leben nicht rein rechnerisch funktioniert, müsste ich inzwischen wissen.
Nichtsdestotrotz bin ich froh, dass es erledigt ist und in meiner Wohnung bald nicht mehr unnötigen Platz verbraucht. Wie so oft eben: Beides. Nicht schwarz oder weiß.
Aber richtige Prioritätensetzung hätte bedeutet: Um 10 ins Bett und heute morgen an den Zug. Das ist ein Ansatz, den ich letzte Woche mal wieder begonnen habe, umzusetzen (früh schlafen gehen, was sich aber immer so entsetzlich merkwürdig anfühlt). Und den ich nicht aus den Augen verlieren darf. Nicht wieder, wie so häufig: Ganz stark anfangen und dann ganz stark nachlassen. Sondern einfach (ein Wort, das ich hasse, denn in Wahrheit ist selten was einfach, nicht in meiner Welt): Halb 11 schon schlafen. Heute. Morgen. Übermorgen. Alle Tage. Solange es nötig ist.
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