Ein Chaosblog.
Freitag, 29. April 2011
So, da isses nu, das Chaosblog.
Ein Versuch, einer von vielen. Versuch, der Selbstsabotage irgendwann Herrin zu werden. Versuch, mich dabei zu beobachten. Versuch, herauszufinden, warum ich lieber dafür sorge, dass es mir nicht gut geht. Warum ich Dinge nicht tue. Oft sogar, obwohl sie mir Spaß machen. Warum ich statt aktiver Zeit- und Freizeitgestaltung lieber die Zeit mit unproduktivem Scheiß vergammele. Unproduktiv als Gegensatz zu: Dingen, die ich a) gern tue oder b) tun sollte und nicht ungern mache oder c) tun sollte, egal, wie ungern.

Und "Chaosblog", weil der Zusammenhang mit meinem Messiedasein für mich offensichtlich ist. Auch wenn ich meine schlimmsten Messiezeiten schon ein paar Jahre hinter mir habe und auch hoffentlich nie mehr dorthin zurückkehre.
Trotzdem geht es immer darum, Dinge nicht anzugehen. Und mir damit das Leben sowohl schwerer als auch einfach unschöner zu machen.