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Mittwoch, 4. Mai 2011
Verschieden
11:22h
Den einen Tag:
Nach 5h Schlaf geradezu frohgemut aufstehen und den geplanten Zug erreichen.
Völlig unerklärlich, vor allem nach dem extremen Schlafbedürfnis der letzten Tage. Frage mich, ob und wie ich dieses Gefühl konservieren und bei Bedarf aus der Tasche holen kann. Vor allem, weil es mir so oft auch dann abgeht, wenn ich eigentlich und rein rechnerisch ausgeschlafen sein sollte. Aber partout nicht in der Lage bin, mich auch so zu fühlen, und das nicht aus prinzipieller Morgenmuffeligkeit.
Den anderen Tag:
Nach 6,5h sich solange gegen's Aufstehen sträuben & immer wieder weiterschlafen, bis der Kommilitone anruft und sagt, dass die 1. Vorlesung ausfällt und es unklar ist, ob die 2. stattfindet.
Na dann peile ich doch mal an, mich bis heute abend in meiner Wohnung wieder wohlzufühlen (ja, natürlich ist das ein bißchen nebulös als Ziel) und dass ich am Ende des Tages etwas mehr Text in meiner Hausarbeit stehen habe (im Gegensatz zu: immer nur weiter lesen und anstreichen, was einfach partiell immer auch ein bißchen verplemperte Zeit bedeutet, weil ich's dann ja nochmal durchgehen muss).
Nach 5h Schlaf geradezu frohgemut aufstehen und den geplanten Zug erreichen.
Völlig unerklärlich, vor allem nach dem extremen Schlafbedürfnis der letzten Tage. Frage mich, ob und wie ich dieses Gefühl konservieren und bei Bedarf aus der Tasche holen kann. Vor allem, weil es mir so oft auch dann abgeht, wenn ich eigentlich und rein rechnerisch ausgeschlafen sein sollte. Aber partout nicht in der Lage bin, mich auch so zu fühlen, und das nicht aus prinzipieller Morgenmuffeligkeit.
Den anderen Tag:
Nach 6,5h sich solange gegen's Aufstehen sträuben & immer wieder weiterschlafen, bis der Kommilitone anruft und sagt, dass die 1. Vorlesung ausfällt und es unklar ist, ob die 2. stattfindet.
Na dann peile ich doch mal an, mich bis heute abend in meiner Wohnung wieder wohlzufühlen (ja, natürlich ist das ein bißchen nebulös als Ziel) und dass ich am Ende des Tages etwas mehr Text in meiner Hausarbeit stehen habe (im Gegensatz zu: immer nur weiter lesen und anstreichen, was einfach partiell immer auch ein bißchen verplemperte Zeit bedeutet, weil ich's dann ja nochmal durchgehen muss).
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Montag, 2. Mai 2011
Praktisch:
12:01h
Sich nach 8 Stunden Schlaf weiterhin im Bett rumdrücken und solange schlafen, bis es grade so nicht mehr für den geplanten Zug reicht. Günstig auch, wenn einem dabei zur geplanten Aufstehzeit ein freundlicher Mensch hilft, der doch tatsächlich auf die Weisung hört, den Wecker im Wohnzimmer auszumachen.
War gestern schon derart k.o., dass ich nachmittags beim ins Buch Starren leider nichts mehr erfassen konnte und erstmal eineMütze Stunde Schlaf zu mir nehmen musste.
Psychosomatische akute Studierallergie?
Liest sich deprimierend, dieses Blog, bisher. Zumindest für mich. Vielleicht sollte ich wenigstens erwähnen, dass die Hausarbeit gestern zwar nicht eigentlich gewachsen ist, ich aber zumindest eine Menge Material zusammengetragen und teils auch durchgearbeitet hab.
Plan: Den nächsten Zug erwischen...
War gestern schon derart k.o., dass ich nachmittags beim ins Buch Starren leider nichts mehr erfassen konnte und erstmal eine
Psychosomatische akute Studierallergie?
Liest sich deprimierend, dieses Blog, bisher. Zumindest für mich. Vielleicht sollte ich wenigstens erwähnen, dass die Hausarbeit gestern zwar nicht eigentlich gewachsen ist, ich aber zumindest eine Menge Material zusammengetragen und teils auch durchgearbeitet hab.
Plan: Den nächsten Zug erwischen...
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Sonntag, 1. Mai 2011
Illusionen
21:32h
Wie das so aussieht, wenn ich denke, "wenn ich jetzt mit Bloggen aufhöre, reicht es für an den Bahnhof und vorher noch was ausdrucken":
Folgerichtig wird es - ganz ohne Ausdrucken - an den Zug recht knapp.
Der war dann übrigens 8 Minuten verspätet.
- Erstmal fällt mir dann doch noch was für's Blogpost ein
- Dann ist es ja noch nicht 3x korrekturgelesen.
- Rechner aus. Danach fällt mir auf, dass ich das Auszudruckende ja zumindest schon mal hätte runterladen können.
"Naja, später. Muß den Laptop eh noch zum hiesigen Drucker bringen & wieder anmachen." - Im Bad brauch ich die übliche Anlaufzeit. Irgendwie extrem schwer, diesen leicht zwanghaften, ziemlich starken Impuls zur Pickelinspektion zu unterdrücken.
Und ausgesprochen blöd, dass ich meine Planung immer ohne diese fünf Minuten mache. - Nicht in Betracht gezogen wird bei der üblichen blauäugigen Planung auch, dass ich, wenn ich nicht zuhause bin, üblicherweise frühstücke, auch wenn ich halbwegs früh aus dem Haus muss.
- Und dann muss ich natürlich noch alle Utensilien, die ich in anderthalb Tagen so im Zimmer verteilt habe, wieder in den Rucksack packen. Den Laptop auch - dass das nichts mehr wird mit dem Übungen-Ausdrucken, hab ich inzwischen realisiert. Die Bierflaschen in den Keller bringen. Und den Plastikmüll entsorgen.
Folgerichtig wird es - ganz ohne Ausdrucken - an den Zug recht knapp.
Der war dann übrigens 8 Minuten verspätet.
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Samstag, 30. April 2011
Nee, is klar.
10:34h
Jeden Morgen völlig überraschend, dass dann doch siebeneinhalb Stunden Schlaf nötig waren. Immer wieder höchst erstaunlich. Gehört irgendwie auch zum Konzept, abends regelmäßig zu denken "Ach, nur dieses Mal stehe ich trotzdem früh auf und komme mit weniger Schlaf aus". Und wenn ich dann tatsächlich früher aufgestanden bin und sich über Tag Gelegenheit zum Schlafnachholen bietet, nimmt das durchaus mal exorbitante Ausmaße an.
Nun ja, es reicht noch für an den Zug. Und wenn ich es mit dem Bloggen jetzt gut sein lasse, reicht es auch noch für wenigstens einen der fälligen Ausdrucke. Und der Schlaf reicht auch für heute :-) . Wenn das nichts ist...
Ach, a propos Zug, der Vorsatz lautet natürlich "arbeiten, nicht stricken." Zumindest auf Part two der Fahrt. Und zum Schlafen hab ich eigentlich auch keine plausible Ausrede.
Nun ja, es reicht noch für an den Zug. Und wenn ich es mit dem Bloggen jetzt gut sein lasse, reicht es auch noch für wenigstens einen der fälligen Ausdrucke. Und der Schlaf reicht auch für heute :-) . Wenn das nichts ist...
Ach, a propos Zug, der Vorsatz lautet natürlich "arbeiten, nicht stricken." Zumindest auf Part two der Fahrt. Und zum Schlafen hab ich eigentlich auch keine plausible Ausrede.
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Zum Konzept
02:48h
einer erfolgreichen Selbstsabotage gehört natürlich auch: Zu spät ins Bett gehen. Dann sind die Chancen für einen vergeigten Tageseinstieg besser.
Also: Gute Nacht!
Also: Gute Nacht!
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Samstag, 30. April 2011
Nach erfolgter Bloginstallation
00:13h
doch tatsächlich noch ein bisschen was Produktives für die anstehende Hausarbeit getan.
Warum? Gute Frage. Warum klappt es so oft nicht? Warum klappt es manchmal doch?
Hat noch nicht einmal besondere Überwindung gekostet. Und auch wenn's nicht allzuviel war, so doch produktiv im Sinne von "tatsächlich angefangen, ein paar Daten zu sammeln". Alternativ wäre es mir nämlich ein leichtes, noch stunden-, ach was, tagelang Material querzulesen und zusammenzutragen (letzteres muss ich allerdings wirklich noch, da langt's noch nicht), ohne einen signifikanten Gewinn (außer für meine etwas-fachbezogene-Allgemeinbildung) daraus zu ziehen.
Warum? Gute Frage. Warum klappt es so oft nicht? Warum klappt es manchmal doch?
Hat noch nicht einmal besondere Überwindung gekostet. Und auch wenn's nicht allzuviel war, so doch produktiv im Sinne von "tatsächlich angefangen, ein paar Daten zu sammeln". Alternativ wäre es mir nämlich ein leichtes, noch stunden-, ach was, tagelang Material querzulesen und zusammenzutragen (letzteres muss ich allerdings wirklich noch, da langt's noch nicht), ohne einen signifikanten Gewinn (außer für meine etwas-fachbezogene-Allgemeinbildung) daraus zu ziehen.
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Perfektionismus
21:00h
Womit man sich prima die Zeit vertreiben kann: Unwichtige Sachen wie das Layout vom Chaosblog. Andererseits, es fällt zumindest nicht unter meine Definition von "Zeit vergammelt", ist also nur "Getrödel zweiten Grades".
Meine Definition von "Zeit vergammeln" war im vorigen Beitrag etwas schwammig? Naja, zum Beispiel Lesen fällt nicht darunter. Das ist Freizeitgestaltung. Meistens. Kann natürlich auch zum Kopf-in-Sand-Stecken oder Arbeit-vor-mir-herschieben dienen. Ist aber zumindest nicht so stupides Birne-zuhauen wie am Rechner-sitzen-und-rumdaddeln. Oder so. Alles nicht so schrecklich eindeutig zuzuordnen.
Meine Definition von "Zeit vergammeln" war im vorigen Beitrag etwas schwammig? Naja, zum Beispiel Lesen fällt nicht darunter. Das ist Freizeitgestaltung. Meistens. Kann natürlich auch zum Kopf-in-Sand-Stecken oder Arbeit-vor-mir-herschieben dienen. Ist aber zumindest nicht so stupides Birne-zuhauen wie am Rechner-sitzen-und-rumdaddeln. Oder so. Alles nicht so schrecklich eindeutig zuzuordnen.
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So, da isses nu, das Chaosblog.
17:10h
Ein Versuch, einer von vielen. Versuch, der Selbstsabotage irgendwann Herrin zu werden. Versuch, mich dabei zu beobachten. Versuch, herauszufinden, warum ich lieber dafür sorge, dass es mir nicht gut geht. Warum ich Dinge nicht tue. Oft sogar, obwohl sie mir Spaß machen. Warum ich statt aktiver Zeit- und Freizeitgestaltung lieber die Zeit mit unproduktivem Scheiß vergammele. Unproduktiv als Gegensatz zu: Dingen, die ich a) gern tue oder b) tun sollte und nicht ungern mache oder c) tun sollte, egal, wie ungern.
Und "Chaosblog", weil der Zusammenhang mit meinem Messiedasein für mich offensichtlich ist. Auch wenn ich meine schlimmsten Messiezeiten schon ein paar Jahre hinter mir habe und auch hoffentlich nie mehr dorthin zurückkehre.
Trotzdem geht es immer darum, Dinge nicht anzugehen. Und mir damit das Leben sowohl schwerer als auch einfach unschöner zu machen.
Und "Chaosblog", weil der Zusammenhang mit meinem Messiedasein für mich offensichtlich ist. Auch wenn ich meine schlimmsten Messiezeiten schon ein paar Jahre hinter mir habe und auch hoffentlich nie mehr dorthin zurückkehre.
Trotzdem geht es immer darum, Dinge nicht anzugehen. Und mir damit das Leben sowohl schwerer als auch einfach unschöner zu machen.
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